Sonntag, 27. November 2016

Neues Spielzeug

Die letzte Woche begann für mich mit Rückenprobleme. Im Sommer hatte ich bei der Tangoshow jemanden falsch gehoben und hatte seitdem immer wieder mal Probleme, habe mir aber nie die Zeit für einen Arztbesuch genommen. Die akuten Schmerzen ließen nach etwas Bewegung wieder nach, aber ich habe mir Termine für Physiotherapie und Osteopathie besorgt.

Donnerstag war ich habe ich zum zweiten Mal Mathestundenten der Uni Portsmouth von meiner Arbeit erzählt. Obwohl der Vortrag nach aus dem letzten Jahr bereit lag, hätte ich mal etwas üben sollen.

Ellie und ich waren einmal mehr wieder Keramik malen. Ich habe einen schwarz-weißen Elefant gemacht. Keramik funktioniert für mich irgendwie.

Für Ellie mache ich Plätzchen und abends machen wir eine Kerze hinter dem Adventskalender an. Für mich habe ich ein kleines Schulteleskop gekauft. Den Wunsch hatte ich diffus seit einiger Zeit, nachdem ich etwas Physik gelesen und von den "Dunkelheitsgebieten" des Landschaftsschutzgebiets South Downs erfahren hatte. Dort wird möglichst wenig Lichtverschmutzung gemacht, um den Himmel beobachten zu können. In dem Zusammenhang hatte ich bereits die Astronomiegesellschaft Hampshire und zwei öffentliche Sternwarten entdeckt. Aber wir haben in Portsmouth oft sehr schöne, klar Nachthimmel und das will ich gerade im Winter nutzen.

Sonntag, 20. November 2016

Normalbegabt in München

Johannes in München
München ist schön. Und die Münchener ganz unerwartet freundlich. Da wurde Friedemann in eine gute Stadt versetzt. Zusammen haben wir eine Woche lang die wichtigsten Sachen besichtigt, also fast alles im Zentrum, den englischen Garten und Schloss Nymphenburg. Morgens haben wir Weißwurst gefrühstückt und abends die Kneipen getestet, immer mit Spielen im Gepäck. Am besten gefällt mir vermutlich das Viertel zwischen Uni und den Museen. Dabei wurde es noch richtig kalt, Schnee fiel und blieb liegen, und ich weiß gar nicht, wann ich überhaupt welchen das letzte Mal gesehen hatte. Besonders interessant war für mich ein Besuch auf Friedemanns Arbeitsstätte, bei Google. Ganz ehrlich hatte ich Minderwertigkeitskomplexe, da ob ihres Rufes alle Mitarbeiter für Hochbegabte hielt. Und vermutlich zu recht! Sonst würde es sich vermutlich nicht auszahlen, das Gebäude wie einen Campus zugestalten, mit Musikräumen, Spieleräumen und gratis Kantine für eine Belegschaft aus aller Welt.

Friedemann in Portsmouth

Aus München ist Friedemann mit mir zurück nach Portsmouth gekommen (die direkte Verbindung von Southampton mit kleinen Propellermaschinen ist eine Offenbarung), weil er ein paar Tage später ohnehin nach London zu einer Fortbildung musste. Das war sein dritter Besuch bei mir, und er blieb drei Tage. An Tag 1 sind wir mit Ellie und Auto zu einem Aussichtspunkt auf dem Hügel über Portsmouth gefahren, dann zur Hubertuskapelle und zuletzt zum Haus Stansted. Abends habe ich den Advent begonnen, weil....es ja sowieso dunkel ist abends und ich darauf Lust hatte. Am zweiten Tag sind wir bei schlechtem Wetter in die Kathedrale von Chichester gefahren, und abends habe ich Friedemann zum wöchentlichen Spieleabend mitgenommen. Am dritten Tag musste ich arbeiten, Friedemann hat sich das Mary Rose Museum angesehen und abends haben wir uns zum Spielen in meiner Lieblingskneipe getroffen haben.

Johannes an der Uni

Wieder zurück im zweisamen Alltag habe ich vor allem den zweiten Teil einer Fortbildung genossen. Dazu bin ich mit vielen Kollegen einen Tag zur Uni Southampton gefahren, wo wir alternative Statistik lernen. Ich habe da gleich zu Anfang den Faden zwischen all den Formeln verloren und wollte schon die Teilnahme am dritten Teil im Dezember absagen. Aber dann hat mir ein polnischer Professor auf polnisch gesagt, dass er die Formeln seines Kollegen auch nicht versteht, der Computer die Berechnungen aber auch so macht.






Am japanischen Teehaus








Schloss Nymphenburg. Der Name allein macht Ellie glücklich.


Nicht zuletzt kann ich mit Friedemann mal richtig ernsthaft spielen. Hier studiere ich Regel Nummer 5072 eines Spiels, bei dem man tatsächlich kleine Schiffsmodelle über den Boden schiebt, weil kein Tisch groß genug ist.

Hubertuskapelle.





Stillsicher mit Mantel und Reflektorrucksack.

Kathedrale Chichester


Die HMS Victory, Admiral Nelsons Flaggschiff (und Todesort) in der Schlacht von Trafalgar.



Normalbegabt in München

Johannes in München
München ist schön. Und die Münchener ganz unerwartet freundlich. Da wurde Friedemann in eine gute Stadt versetzt. Zusammen haben wir eine Woche lang die wichtigsten Sachen besichtigt, also fast alles im Zentrum, den englischen Garten und Schloss Nymphenburg. Morgens haben wir Weißwurst gefrühstückt und abends die Kneipen getestet, immer mit Spielen im Gepäck. Am besten gefällt mir vermutlich das Viertel zwischen Uni und den Museen. Dabei wurde es noch richtig kalt, Schnee fiel und blieb liegen, und ich weiß gar nicht, wann ich überhaupt welchen das letzte Mal gesehen hatte. Besonders interessant war für mich ein Besuch auf Friedemanns Arbeitsstätte, bei Google. Ganz ehrlich hatte ich Minderwertigkeitskomplexe, da ob ihres Rufes alle Mitarbeiter für Hochbegabte hielt. Und vermutlich zu recht! Sonst würde es sich vermutlich nicht auszahlen, das Gebäude wie einen Campus zugestalten, mit Musikräumen, Spieleräumen und gratis Kantine für eine Belegschaft aus aller Welt.

Friedemann in Portsmouth
Aus München ist Friedemann mit mir zurück nach Portsmouth gekommen (die direkte Verbindung von Southampton mit kleinen Propellermaschinen ist eine Offenbarung), weil er ein paar Tage später ohnehin nach London zu einer Fortbildung musste. Das war sein dritter Besuch bei mir, und er blieb drei Tage. An Tag 1 sind wir mit Ellie und Auto zu einem Aussichtspunkt auf dem Hügel über Portsmouth gefahren, dann zur Hubertuskapelle und zuletzt zum Haus Stansted. Abends habe ich den Advent begonnen, weil....es ja sowieso dunkel ist abends und ich darauf Lust hatte. Am zweiten Tag sind wir bei schlechtem Wetter in die Kathedrale von Chichester gefahren, und abends habe ich Friedemann zum wöchentlichen Spieleabend mitgenommen. Am dritten Tag musste ich arbeiten, Friedemann hat sich das Mary Rose Museum angesehen und abends haben wir uns zum Spielen in meiner Lieblingskneipe getroffen haben.

Johannes an der Uni
Wieder zurück im zweisamen Alltag habe ich vor allem den zweiten Teil einer Fortbildung genossen. Dazu bin ich mit vielen Kollegen einen Tag zur Uni Southampton gefahren, wo wir alternative Statistik lernen. Ich habe da gleich zu Anfang den Faden zwischen all den Formeln verloren und wollte schon die Teilnahme am dritten Teil im Dezember absagen. Aber dann hat mir ein polnischer Professor auf polnisch gesagt, dass er die Formeln seines Kollegen auch nicht versteht, der Computer die Berechnungen aber auch so macht.





Am japanischen Teehaus








Schloss Nymphenburg. Der Name allein macht Ellie glücklich.


Nicht zuletzt kann ich mit Friedemann mal richtig ernsthaft spielen. Hier studiere ich Regel Nummer 5072 eines Spiels, bei dem man tatsächlich kleine Schiffsmodelle über den Boden schiebt, weil kein Tisch groß genug ist.

Hubertuskapelle.





Stillsicher mit Mantel und Reflektorrucksack.

Kathedrale Chichester


Die HMS Victory, Admiral Nelsons Flaggschiff (und Todesort) in der Schlacht von Trafalgar.