Montag, 27. August 2012

Aus alten Zeiten

Das lange Wochenende hat mal offen gelegt, wie flach unter der Oberfläche meine Nerven liegen. Ursprünglich auserkoren, nochmal richtig was mit Monika zu unternehmen und zu zeigen, das ich was mit Leuten unternehmen kann, wurde es zu einer unerwartet deutlichen Erinnerung, warum ich vor Jahren am liebsten alleine Sachen unternommen habe. Das ging schon damit los, dass die letzte Arbeitswoche zum ersten Mal wirklich an meinen Nerven gezehrt hat. Es gibt viel zu tun und noch mehr Überstunden, sodass ich regelmäßig erst nach 21 Uhr nach Hause gekommen bin. Dadurch war nicht viel mit mehr Zeit mit Monika. Einzig ein Abendessen bei Adriana (italienische Kollegin) war drin, zu dem typischerweise niemand der sonst eingeladenen Zeit hatte. Und Adriana ist auch ein wenig einsam, was dann den Fokus auf das Problem eher verstärkt als lindert. Und müde war ich von der Arbeit, was den Nerven auch nicht gerade gut tat. Trotzdem hatte ich Vodka gekauft, denn ich hatte Monika gesagt, ich will einmal zusammen kochen und trinken. Und dann trinkt sie nicht, und essen will sie auch nicht.

Samstag allein
Dann hurra war Samstag, der erste Tag des langen Wochenendes. Eigentlich hatte ich Monika nach London begleiten wollen, wo sie sich Wohnungen angucken wolle. Aber Samstag war wie immer vor Mittag nichts von Monika zu sehen und dann hatte sie natürlich auch nichts gebacken bekommen, und das musste sie heute unbedingt machen, damit sie morgen fahren könnte. Für mich war wenigstens endlich mal Zeit, viel Organisitorisches nachzuholen. So habe ich mein erstes Fahrrad reparieren lassen und dann mein drittes Klimt-Poster abgeholt: ab jetzt lächelt jeden Morgen die goldene Judith I mit dem Haupt Holofernes' in der Hand zweideutig auf mich im Bett herab. Danach habe ich es gerade noch zur Schließzeit zum eigentlichen Tagesziel geschafft, dem historischen Dorf in Gosport. Gosport ist das Viertel am Westufer des Hafens, durch das ich jeden Morgen fahre, wobei ich stets die Schilder zum Dorf sehe. Das ist ein wundervoller Flecken Erde, der Nachbau eines Dorfes aus dem Jahr 1642, dem Anfangsjahr des englischen Bürgerkriegs zwischen König und Parlament (Portsmouth und Region waren stark parlamentarisch). Das Dorf entstand aus dem Nachlass einer Schlachtennachgestaltung und wird seit 30 Jahren von Freiwilligen betrieben, komplett in Kostüm und Sprache der Zeit. Wundervoll ist es nicht nur wegen der hohen Qualität der Gebäude und des Detailwissens der Bewohner, die alle eine Rolle spielen und sich sehr gut in ihrem jeweils dargestellten Beruf auskennen. Vor allem ist die ganze Anlage in einem richtigen kleinen Waldstück gelegen, von denen es hier drüben bekanntermaßen nicht mehr viele gibt. Und so spaziert man unter richtigen Eichen, in richtiggehenden Hohlwegen, und umwucherte Tümpel an den Seiten geben einen richtigen Eindruck, wie begrenzt die geistige Welt eines Dorfbewohners im 17. Jahrhundert wirklich war. Leider öffnen sie nur einige Tage im Monat und dieses Jahr gar nicht mehr, außer zwei Tagen im Oktober. Ich durfte noch schnell gratis rein, weil in einer halben Stunde zugemacht wurde.
Anschließend brachte ich an diesem schauerreichen Tag vor einem Platzregen in verlassenen Gewächshäusern nebenan in Sicherheit, eine sehr gemütliche Angelegenheit, die unbedingt geteilt werden sollte. Dabei habe ich hinterlassene Blumen für Monika gepflückt und mir ausgedacht, dass man in der Tat mit Bekannten zurückkommen sollte, solange das Dorf noch offen ist, also bis zum Montag des langen Wochenendes. Also z.B. Montag mit Monika und Adriana, da wir dann ja sowieso Abendessen kochen wollten, und mit Monikas Auto auch gleich ein paar der schwereren Topfpflanzen einsacken könnten.







Richtige Eichen!

Ein vorindustrieller Webstuhl. Lodz wurde auf der mechanisierten Version gebaut.

Mittagspause im Wirtshaus.

 
Topfgucker.


Der Töpfer.

Richtiger Wald!

Schöner Wohnen für Monikas Zimmertür


Sonntag allein
Sonntag hatte Monika wieder nichts organisiert, was mich inzwischen nicht mehr überraschte, aber trotzdem nervte, da ich mich schon auf einen gemeinsamen Ausflug gefreut hatte. Und Kalina hätte auch keine Zeit gehabt, sollte ich in London sein. Das hatte ich zwar auch gewusst, war aber ebenfalls trotzdem nicht erfreut. Dann meinte ich noch, Monika, kann ich Dich vielleicht in das französische Restaurant einladen, was ich letztens entdeckt habe, und höre nur nein keine Lust, ich fühl mich schlecht, alles ist doof. Adriana war bereits in Brighton und der Plan mit dem historischen Dorf bereits gestorben. Ich also mehr gebacken und geschwommen, bei morgens noch richtig sonnigem Wetter und auf einem Stück Sandstrand. Dann traf ich Monika, um mit ihr auf zum Drachenfest auf der Wiese an der Strandpromenade zu gehen. Dachte ich mir, sie schätzt bestimmt, das sie jemand zu was mitnimmt, aber stattdessen war es ein Gequengel mir ist kalt ich mag keine Menschen ich will zurück in mein dunkles Zimmer. Ich bin abends lieber nochmal schwimmen gegangen und dann auf ein gratis Konzert, das letzte und größte der regelmäßigen Sommerkonzerte an der Promenade, diesmal mit Feuerwerk. Monika konnte nichtmal das aus dem Haus locken, aber ich wollte dafür die lokalen Couchsurfer treffen (Couchsurfing: Leute in diesem Online-Netzwerk, die Übernachtungen für Rucksackreisende anbieten). Das ist eine offene und interessante Gruppe, mit der ich schon früher auf Konzerten gewesen war. Ich habe niemanden auf dem Konzert gesehen und stattdessen nur einige besonders unschönen Szenen der allgemeinen Trunkenheit hier erlebt. Abgesehen vom allgemein durch die Luft fliegenden Bier war da eine größere Familie, deren eines männliche Mitglied das Gleichgewicht verlor und über ein kleines Mädchen rollte. Die Mutter sagte zwar irgendwas unfreundliches, aber als das Mädchen lag auf dem Boden und weinte, reagierte niemand aus der Familie, weil alle zu besoffen waren und stumpf in Richtung Lautsprecher starrten. Mit den Couchsurfern wollte ich mich wenigstens nach dem Konzert in einem Pub treffen, und ich hatte auch mal richtig Lust, was zu trinken, wo das mit Monika schon nie klappt. Aber erstmal muss man die Leute ewig nerven, damit man den Pub erfährt, und dann wartet man und keiner kommt, und das das Telefon nimmt man überhaupt nicht mehr ab. Also wieder enttäuscht nach Hause.

Das Drachenfest auf der Southsea Gemeindewiese am Meer.

Das letzte Sommerkonzert.




Montag allein
Dann war schon Montag, der letzte Tag des letzten Wochenendes mit Mitbewohnerin, und Adriana informiert über ein gratis Reaggea-Festival in Brighton. Monika dazu: kein Geld, und auch wenn ich den Sprit zahlen würde, keine Lust. Da hatte ich schon genug, ständig Leuten etwas anzubieten und nie jemanden mit dabei zu haben. Also bin ich wieder los, um das historische Dorf mal richtig zu sehen, und schickte eine Nachricht zu Adriana, dass ich später alleine komme. Im Dorf sprach ich lang und detailliert mit jedem Darsteller, bekam eine richtige Einweisung in Forstwerkzeug, erst recht nach der knappen Absage, dass man in Brighton "beschäftigt" sei und auch diese Option ausfällt. Am Ende habe ich geholfen, das Dorf aufzuräumen und abzuschließen und ausweichend auf eine Einaldung reagiert, doch gleich dem Verein beizutreten. Und zum Abschluss dieses tollen Wochenendes fuhr ich mit meinem Rad die Wege eines Naturlehrpfads durch Felder und entlang von Teichen und ärgterte mich, dass man entweder zu Hause hockt, oder allein ist. Ich bin zunehmend enttäuscht von Monika, die anfangs soviele Ambitionen angemeldet hatte, und kaum auf Einladungen reagiert, nicht zum Tanzen, nicht zum Schwimmen, auf die wenigsten Ausflüge. Ich habe mir das Wochenende hier extra zurueck gesetzt und dann schliesst sie sich wieder in ihr Zimmer ein. Das gleiche mit Adriana, das gleiche mit den lokalen Leuten. Ich dachte, ich hätte längst viel über die Vorzüge gemeinsamer Aktivitäten gelernt. Aber in letzter Zeit fühle ich mich an Zeiten erinnert, in denen noch die Devise galt, willst Du etwas erleben, machs allein.

Pläne habe ich genug: von der Arbeit zur Abtei Netley auf dem Weg nach Southampton. Von zu Hause nach Osten auf die nächste Halbinsel zu angeblichen Sandstränden. Das Wochenende auf der Isle of Wight. Ein alter Pilgerpfad von Winchester nach Southampton. Sämtliche Radstrecken in Büronähe mit Adriana. Der Neue Wald hinter Southampton. Die gesamten Marinemuseen in Portsmouth für den Winter. Der Unichor beginnt am 19. September und dann sollte auch langsam die katholische Studentengruppe zurück kommen, und auch die Unisportgruppen.

Und sonst: zu Hause wird endlich gebacken, da ich endlich den Ofen enträtselt habe, nachdem ein erster Backversuch mit dem Feuerlöscher beendet werden musste. Außerdem hat ein Brillenglas einen Sprung; es muss am Strand unglücklich mit einem Stein zusammengestoßen sein. Und ich habe keine Ahnung, wann ich Zeit für den Optiker haben soll. Zum Glück merkt man es bei Sehen nicht, aber es sieht vermutlich nicht sehr professionell aus. Zum Schluss waren wir beruhigt, als eine Postkarte von unserem Vermieter eintraf, nachdem wir uns schon Sorgen gemacht hatten, wo er geblieben war.

Dienstag, 21. August 2012

Spiel und Musik auf bulgarisch

Auf einer weiteren Fahrradtour mit Adriana am letzten Mittwoch erfuhren wir zufaellig von Theaterauffuehrungen ganz in der Naehe unseres Bueros. Dabei handelt es sich um eine Laiengruppe aus der Umgebung, die den Sommer ueber jeden Monat ein anderes Stueck in einer alten grossen Scheune auffuehrt. Ich war bereits frueher auf einer Tour allein auf die Scheune gestossen und auch damals wurde gerade Romeo und Julia gespielt. Aber erst jetzt hatte ich Zeit dafuer, sodass wir gleich am Donnerstag zu Shakespears Komoedie der Irrungen gingen. Dazu kam noch eine irische Kollegin mit, die am gleichen Tag wie ich ihre Arbeit hier begonnen hat. Vor allem aber habe ich Monika eingeladen, da ich sie unbedingt einmal ins Theater nehmen wollte, bevor sie zum Schauspielstudium nach London zieht. Wuerde sie hierbleiben, wir koennten soviel gemeinsam machen, wenn zum Beispiel Mitte September der Unichor anfaengt. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, nicht nur zum ersten Mal seit dem Umzug ins Theater zu kommen, sondern dazu gleich drei andere Leute mitzuziehen. Das Spiel war natuerlich nicht professionell, aber spassig und vor allem fuehlte ich mich in der alten Scheune zwischen Felder wie in der Uckermark, mit Brombeerbueschen neben den Feldsteinwaenden.

Freitag bin ich direkt von der Arbeit ins drueckend heisse London zu Kalina gefahren. Das war mein erster richtiger Besuch, seitdem ich im Maerz und April wegen der Vorstellungsgespraeche hier in Titchfield durch London gekommen war. Kalina macht ein Praktikum und bleibt ca. fuenf Wochen im Haus von Freunden - einer erstaunlich gut eingerichteten Wohnstaette von erfolgreichen bulgarischen Einwanderern. Wie im Bilderbuch, die Jugend gerade hinter sich, ein Kind, Riesenflachbildschirm. Ihre aeltere Schwester war auch da und ich habe fuer sie gekocht. Samstag sind wir in eins der beruehmten Londoners Musicaltheater zum Koenig der Loewen gegangen. Das erste Mal seit ich mit 16 den Starlight Express gesehen habe, auch in London, als Teil der Sprachschule in Brighton. Damals fand ich es so albern wie ich erwartet hatte, aber diesmal hat es grossen Spass gemacht. Danach fuehrte ich die Maedchen hauptsaechlich auf den Spuren meiner naechtlichen Wanderungen im Maerz und April (jeweils vor der Rueckfahrt zum Flughafen morgens) durch die wichtigsten Londoner Orte und Plaetze. Als erstes nahm ich sie in die Modeboutique einer kleinen Londoner Marke, fuer deren Kleider an Maedchen mich Ania in Rostock begeistert hatte...und Kalina tut das gleiche. Abend gingen wir noch in die schlechteste Salsaparty der Welt; da ist jede unserer wenigen Provinztanzstunden hier in Portsmouth besser. Zum Schluss zeigte ich ihnen noch den Pontonanleger an der Themse, von der man einen wunderschoenen Blick auf die nachts erleuchtete Tower Bridge hat. Am Sonntag gab es einen grossen Ausflug zum Palast Hampton, einer grossen Anlage ausseralb Londons, die insbesondere mit Heinrich VIII verbunden ist, also dem Koenig, der die Anglikanische Kirche erfunden hat. Das Wochenende hat mich eine gute Stange Geld gekostet, und ueberhaupt sind meine Ausgaben erstaunlich hoch.
Das beste Kleid der Welt.

Kaline und die Nachwirkungen von Olympia.

Am Trafalgar Platz.

Zu Hause ist unser mexikanischer Mitbewohner wieder ausgezogen. Dann hatten wir nach dem tschechischen am Montag nach London ein franzoesisches Paerchen, dass am Folgetag mit der Faehre nach Hause fuhr. Ich habe mein neues, steuerfreies Fahrrad bekommen, dass mich wie auf Fluegeln zur Arbeit und zurueck bringt. Desweiteren habe ich endlich eine Mitfahrgelegenheit fuer Regen und Winter gefunden. Trotz des neuen Rad ist das Wochenende auf der Isle of Wight noch einmal verschoben, da Monika nur noch das kommende Wochenende (mit freiem Montag) hier sein wir und ich das nutzen will, bevor ich die Abende und Wochenenden wieder allein sein werde.

Das beste neue Fahrrad der Welt.

Montag, 13. August 2012

Am ersten Freitag das Augusts machte ich mit der italienischen Kollegin, Adriana, einen weiteren Radausflug, direkt nach der Arbeit. Dabei probierten wir einen Weg direkt nach Süden an die Küste aus, der entlang eines alten Kanals verläuft, der seinerzeit die Mühle von Titchfield mit dem Meer verbunden hat und an einem Vogelschutzgebiet endet. Wie im letzten Jahr sind an vielen Sträuchern die Brombeeren reif.
Einer der Fischteiche der ehemaligen Abtei Titchfield. Einige hundert Meter von meiner Arbeit. Die Ruine der Abtei schließt immer zu früh für mich, aber die Teiche sind beliebtes Ziel nach der Arbeit.


Der Spinnaker-Turm bei der Hafenüberfahrt bei Dunkelheit.
Samstag Abend holte ich Monika aus ihrem dunklen Zimmer und wir sind ans Meer westlich von Portsmouth gefahren. Auf dem Weg rief ich die italienische Kollegin an und Monika meinte spontan, ich sollte sie doch zum Tanzen einladen. So haben wir sie noch abgeholt und sind abends alle zusammen in einem Club in Portsmouth gegangen. Am Sonntag bin ich direkt nach dem Aufstehen ins Meer gesprungen, zeigte dann Adriana die Seepromenade und abends fuhren wir zu dritt in einen Pub am Meer, den wir gerne bei Fahrradausflügen angesteuert hatten. Und vor dem Schlafengehen ging ich noch einmal schwimmen. Inzwischen habe ich gelernt, dass das Wasser fast immer warm genug ist, unabhängig vom Wetter. Soweit es nicht zu windig ist, gehe ich praktisch täglich mindestens einmal schwimmen. Neulich rollte am späten Nachmittag dichter Nebel vom Meer heran und ich hörte den Abend über die dumpfen Hörner der Schiffe in meinem Zimmer. Das Meer bleibt für mich weiterhin ein wortwörtlich zauberhafter Ort, der sich bisher noch nicht abgenutzt hat. Noch immer wird die Möglichkeit, innerhalb von einer Minute da zu sein, und bei Bedarf den ganzen Tag dort zu verbringen, als ein unverhofftes Privileg wahrgenommen, das eigentlich gar nicht dauerhaft sein kann. Es ist das sehr diffuses Gefühl von jemandem, für den das Meer immer eine Ausnahme für Wochenenden und Ausflüge gewesen war, und im Hinterkopf wirkt es immer noch, als hätte man sich von der Reisegruppe weggeschlichen und würde die Zeit genießen, bis man wieder weggeholt wird.

Am darauffolgenden zweiten Augustwochenende habe ich ein Pärchen aus Prag empfangen. Die waren auf der klassischen Abenteuerfahrt per Anhalter in den Semesterferien. Dementsprechend habe ich Ihnen die klassische Führung zu Portsmouths einziger Attraktion gegeben, entlang der Seepromenade zum Hafen. Dort haben wir kurz Adriana und einen weiteren Kollegen getroffen, die den Tag über vom Land gekommen waren. Und morgens haben sie mich jeweils zum Schwimmen begleitet. Am Sonntag sind sie von einer Tankstelle weiter getrampt und haben mir das fade Gefühl zurück gelassen, dass ich sowas nie gemacht habe.
Jetzt mache ich eine Pause mit den Gästen, denn trotz aller Vorteile kommt man dadurch selbst nicht mehr aus der Stadt weg. Am letzten Wochenende zum Beispiel wollte ich eigentlich mit Adriana bei Winchester radeln. Am nächsten Wochenende will ich nun nach London, denn Kalina wird dort einen Monat lang auf Praktikum sein. Am folgenden Wochenende soll dann die Umrundung der Isle of Wight realisiert werden. Hoffentlich kommt vorher mein neues Fahrrad an, dass ich vor kurzem endlich bestellt habe. Das geht über ein Programm, dass steuerfreie Fahrradkäufe erlaubt, wenn die zur Arbeit benutzt werden.
Auch Monika geht nach London, aber leider permanent, denn sie wird dort eine neue Studienrichtung beginnen. Ich bedaure das aufrichtig, da ich mich selten so gut mit einem Mitbewohner verstanden habe und wir uns beide eine gute Hilfe gegen die Einsamkeit waren, die ich dann von neuem aufbauen muss. Mal wieder.