Dienstag, 25. Juni 2013

Sommer nach Plan

Im Juni wurde bald klar, dass der Sommer zwar da ist, aber verhaltener als das letzte Maiwochenende zu Hoffen gab. Die langen Grillabend am Strand waren also spärlich, aber gelingen mir nach und nach einige der wichtigeren Pläne des großen Selbstverwirklichungsprogramms. Des weiteren macht sich im Vergleich zum Vorjahr der Vorteil eines sozialen Netzwerks bemerkbar. Alles zusammen führt dazu, dass es mir ausgesprochen gut geht, solange ich nicht zu lange allein bin.

Am Meer
Zum einen gibt es durchaus die sonnigen Abende nach heißen Tagen im Büro, an denen ich mich abends mit einem Buch an den Strand lege. Dann sind mit dem Juni die gratis Konzerte am Meer wieder losgegangen. Mit Mathieu und auch meiner italienischen Tangopartnerin Cristina samt fünfjähriger Tochter saß ich auf der Wiese voller Menschen und Grillgeruch, in praller Sonne, und wie im letzten Jahr wird auch richtig getanzt.
Der eigene Grill ist zwar noch nicht organisiert, dafür habe ich das erste richtiges Essen in unserem 'Garten' hinter dem Haus ausgerichtet, für Mathieu und zwei weitere Bekannte. Das habe ich ganz allein zubereitet und war nach drei Stunden hektischem Kochen durchaus stolz darauf. Später abends kamen zwei Mädchen aus Frankreich für zwei Nächte, die Portsmouth besuchten. Leider stellten sie sich als absolut nutzlos und interaktionsunwillig heraus, und wie ich später erfuhr, hatte eine Bekannte die gleichen Erfahrungen mit ihnen gemacht.

Unterwegs
Am nächsten sonnigen Wochenende sind Mathieu wieder auf Tour gegangen und haben den Gutspark Stansted nordöstlich von Portsmouth besucht. Ich war noch nie mit dem Rad in dieser Richtung unterwegs gewesen und wurde sehr überrascht, wie nah an zu Hause wir selbst eine Landschaft von Eichenwäldern und Rapsfeldern ähnlich wie im New Forest wartet, nur eine knappe Stunde Radweg entfernt. Bereits direkt nördlich von Portsmouth laufen sehr schöne Wege mit Blick auf die Buchten, die von den verschiedenen Halbinseln entlang der Küste gebildet werden. Auf Stansted haben wir Käse und Wein in der Prallen Sonne verzehrt und anschließend bin ich bereits oben ohne und dafür sangesfreudig die Landstraße zur alten römischen Stadt Chichester gefahren, deren Kathedrale ich zum ersten und letzten Mal fast ein Jahr vorher mit Monika besichtigt habe.
Mitte des Monats war Mathieu weg und ich war einmal allein unterwegs, um andere Kontakte zu pflegen. Seit langem bin ich wieder über den Hafen gesetzt und habe das Geschichtsdorf in Gosport besucht. Die Leute dort hatte ich seit dem Tudor-Fest im Oktober nicht mehr gesehen und ich habe mich über kommende Kostümierungsgelegenheiten erkundigt. Abgesehen habe ich mich wieder von der Ruhe ihres im Wind sanft wiegenden Waldstücks einfangen lassen. Weiterhin bin ich von jedem Anblick eines leeren Felds und flächendeckenden Grüns bezaubert.
Abends bin ich mit Cristina vom Tango tanzen gegangen, aber nicht Tango, sondern einen momentan wohl sehr beliebte Stil mit Ähnlichkeiten zu 1950er Rock'n'Roll. Am Folgetag besuchte ich sie in ihrem Dorf Hamble, und zu meiner Freude schloss sich mit Kalina endlich mal jemand einem Ausflug an. Wie seit vielen Wochen geplant besuchten wir einen Traditionsbauernhof. Das war vor allem für ihre fünfjährige Tochter gedacht, aber auch mich berührte ein Ausflug aufs Land, und insbesondere auf eine Farm. Wir hatten auch ein Picknick vorbereitet und spazierten in einem richtigen Wald entlang eines Flusses, der fast wie einer der gestreckten Uckermärcker Seen aussah. Es wirkte unverkennbar auf mich, einen Tag in der Natur zu sein und das auch noch mit Freunden nicht nur teilen zu können, sondern ihnen selbst einen schönen Tag zu bereiten, zumal Kalina, die ja gerade erst hergezogen ist und zum ersten Mal alleine wohnt.

Kultur
Die Filmgesellschaft hat einige Kurzfilme Charlie Chaplins gezeigt, zu denen mir zu meiner Freude außerdem gleich vier Bekannte gefolgt sind. Zuletzt hatte ich Filme aus der Zeit als Kind gesehen und sie als ein bisschen staubig in Erinnerung. Chaplin aber überraschte mich, wie frisch viele seiner Ideen noch wirken. Ein zweites Mal war ich im Kino zu einer Live-Sendung aus dem Britischen Museum, wo man von Experten durch die neue Ausstellung zu Pompeji und Herculaneum geführt wird.
Dann lese ich tatsächlich wieder ein Stück feministische Literatur, Den Report der Magd, ebenfalls auf Empfehlung.
Im Zuge meiner Suche nach einem Sommerchor hab ich einmal im Barockchor mitgesungen. Der Dirigent war aber nicht gestimmt, jemanden drei Wochen vor dem Konzert aufzunehmen, und dann machen sie selbst Sommerpause. Also kein Singen bis September. Schade, denn sie singen Heinrich Schütz, den ich schon immer mal singen wollte. Dafür nutze ich den Sommer für zwei Pläne, die beide noch aus Rostock stammen. Zum einen nehme ich jetzt Donnerstag nach der Arbeit Gesangsunterricht bei einer Amerikanerin aus dem Uniorchester. Und auf der Arbeit selbst gibt mir eine Kollegin ein paar Lektionen Walzer. Den wollte ich festigen, seitdem ich mit Kasia am Warnemünder Kai getanzt habe – das war 2010 vor der Abreise nach York.

Allein zu Haus
Zu Hause bin ich eine Woche alleine, nachdem Mitte des Monats auch meiner letzter und bester Mitbewohner ausgezogen ist, der Architekt. Im Gegensatz zu den anderen kommt er auch nicht mehr wieder, weil er sein Studium abgeschlossen hat. Jetzt habe ich das Haus erstmal für mich, aber Ende Juni kommen wie im letzten Jahr junge Bulgaren, gleich drei Stück, bis September.

Auf dem Gartenfest in Stansted.
Nach einer Pause im Bischofsgarten in Chichester

Der Sommer ist zurueck im Hafen.

Immer wieder erfuellt mich das umfassende Gruen des Geschichtsdorfes mit Freude. Der Hohlweg zur Fischerhuette am Ende ist genau wie ich ihn mir um 1642 vorstelle.

Im letzten Sommer hatte ich einen speziellen Ort fuer diese Blumen gefunden und mir jetzt wieder neue geholt. Kasias Gemaelde inspiriert mich weiterhin.

Mit Kalina und Jasmin am Fluss Hamble.

Wir machen Musik am Spielplatzxylophon.

Auf dem Bauernhof.

Unbedachterweise hat man mich in die Speisekammer des Bauernhofs gelassen.


Cristina und Kalina
Der Rosengarten in Southsea. Durch das Tor hinten fahre ich zum Schwimmen ans Meer.

Sonntag, 2. Juni 2013

27.05.2013 - Der New Forest

Der New Forest (Neuer Wald) ist ein ausgedehntes Wald- und Heidegebiet direkt westlich von Southampton und ein sehr beliebtes Naherholungsziel für die Städter der Region. Besonders eignet es sich zum Zelten und Radfahren, weshalb ich schon immer einmal hinwollte. Das viertägige Wochenende von nachgeholten Pfingsten und Königlichem Geburtstag bot dazu endlich Gelegenheit. Wie gewöhnlich interessierte sich nur Mathieu für den Ausflug. Er hatte sich gerade ein neues Rad gekauft und ich ein gebrauchtes Zelt. Mit seinem Auto konnten wir außerdem Räder und mehr Gepäck mitnehmen, als mir normalerweise möglich ist.

Der Weg in Wald führt durch Southampton und dort hielten wir zum Mittagessen mit Kalina. Die richtet sich immer noch in ihrer neuen Stadt ein, hat aber langsam Zeit für Freizeitaktivitäten. Dann ging es weiter nach Westen, bei der immer deutlicher hervortretenden Sonne an den großen Kreuzfahrtschiffen in den Docks vorbei.

Zum langen Wochenende verstopften Unmengen Städter die bald beginnenden Landstraßen, und auch einen freien Zeltplatz fanden wir erst in der südwestlichen Ecke, beim Ort Holmsley. Wie sich rausstellte, hatte Mathieu Erfahrung mit Camping, das Zelt stand in zwanzig Minuten und mit den Nachbarn klappte es auch. Ich hatte nicht gewusst, wie schnell und einfach Zelten ist und wie selbststaendig man mit wenigen Mitteln sein kann und begann natuerlich sofort zu bereuen, nicht schon viel frueher so auf Reisen gegangen zu sein. Eine abendliche Tour durch Wald und Heide in die nächsten Pubs haben wir noch geschafft. Mich interessierte aber vor allem Bewegung und Raum. Mathieu ist kein so starker Radler, macht aber zum Glück gute Kompromisse und wir fuhren auf den folgenden Touren die ersten Kilometer gemeinsam, bevor ich jeweils allein losgeprescht bin.

Den zweiten Tag habe ich mich genau in der Mitte des Waldes richtig ausgetobt. Dort ist richtiger Wald und genug Platz, um trotz der Scharen von Radlern allein zu sein, und die Wege sowie Ausschilderung sind so gut, dass man schnell und ohne Karte überall hinkommt.

Als wir uns zum Mittag wiedertrafen, hatte ich laut Mathieu schon gut Farbe angenommen. In der Tat war das Wetter weit besser als vorhergesagt. Strahlende Sonne stand über den Wäldern voller Eichen und den Feldern, die zwischen üppigem Grün, bunten Blumen und sogar weiten gelben Rapsflächen wechselnden. Vor allem wird der ganze Wald beherrscht von halbwilden Pferden, die weiden wo sie vollen, von allen Autos respektiert werden und sich ihrerseits um niemanden sonst kümmern. Sie gehören eigentlich jemandem, können aber in der Praxis machen, was sie wollen.

In unserem Mittagspub in East Boldre war weit mehr los, als man dem winzigen Dorf zutrauen würde. Eine Wohltätigkeitsveranstaltung füllte den gesamten, nicht kleinen Biergarten mit Musik, Ständen und Menschen. Mir wurde Sonnenbrandgefahr herzlich egal, als wir mit einem Bier auf dem Rasen lagen, und am Ende gewannen wir auch noch billigen Tombolasekt. Einige Kilometer östlich besuchten wir den historischen Ort Bucklers Hard am Fluss Beaulieu, dessen verdienter Name in englischer Aussprache in eine Farce verwandelt wird. Der Ort war einst eine Marinewerft und ist heute ein Freilichtmuseum, dass wir uns aber nicht weiter ansahen. Stattdessen fuhren wir noch einmal in eine andere Ecke des Waldes, in einen kleinen Ort ganz im Nordwesten. Dort radelte ich noch einmal die hier hügeligere Gegend ab und wanderte durch einige schöne Felder in der Abendsonne, während Mathieu in einem Biergarten saß.

Anstatt wie geplant eine zweite Nacht zu bleiben, fuhren wir dann wir dann nach Hause, da Mathieu leider nicht an eine Luftmatratze gedacht hatte und eine weitere Nacht auf der Erde nicht ausgehalten hätte. Ich hätte mich bei meinem Büroleben gerne noch einen halben Tag ausgetobt, aber dafür ließ ich mich für eine Nacht in Southampton bei Kalina absetzen. Mit ihr ging ich abends auf eine Salsaparty, für uns beide die erste in Southampton.


Mein erstes Zelt! In meiner Hand mein improvisierter Hammer.

Richtiger Wald!



Mittagspause in East Boldre.





Mathieu auf der Landstraße. 
Mit guter Farbe kurz vor der Heimfahrt.

02.06.2013

Im Mai habe ich das Aktivsein übertrieben und war am Ende ganz schön erschöpft. Davon ist am Ende viel weggefallen, dafür mache ich mir jetzt Stress, unbedingt alles zu schaffen, was ich für den Sommer geplant habe. Denn der ist da: Am Monatsende begann Baden, Grillen und Konzerte am Meer. Das überbordende Farbenmeer des blühenden Frühlings weicht zwar einem allgemeinen Gruen, aber die Stadt kommt aus dem Haus und geht ans Meer. Und mir bringt der Sommer die ersten deja-vus – mein erstes Jahr in Portsmouth ist bald voll.

Körperkultur

Die ersten Wochen hat mir das Kaltwasserexperiment den letzten freien Abend der Woche belegt. Nach der beschämenden ersten Sitzung wurde es mit jedem Mal besser. Zweimal musste ich einfach nur eine Stunde im Wasser sitzen und mich über Tanzen und Wissenschaft unterhalten. Einmal musste ich noch schwimmen, aber diesmal hielt ich ohne Kleidung eine halbe Stunde gegen den Strom durch. Jetzt ist das Experiment vorbei und auf eine bestimmte Weise vermisse ich die physische Erfahrung. Außerdem habe ich gelernt, warum mir beim Singen oft schwindelig wird: das kommt von zuviel Luftholen. Kontrolliert man die Atmung, hört auch das Zittern auf.

Geistkultur

Dafür habe ich einen Abend mehr frei. Ein zweiter kommt hinzu, seitdem der Chor in die Sommerpause gegangen ist. Unser letztes Konzert fand am 22. Mai in einer Kirche statt, unter abschließender Leitung des dirigierenden Studenten, der damit sein Studium beendet. Durch die Lanzettfenster leuchtete abends gerade die Sonne das weißgestrichene Schiff aus. Unser normaler Dirigent half den wenigen verbliebenen Bässen und Tenören aus; mir gefiel es ganz gut, als einer von nur drei zweiten Bässen zu hören, welchen Beitrag meine Stimme leistet und tapfer Breschen zu füllen. Wider Erwarten hatten wir trotz des hässlichsten Plakats aller Zeiten auch Gäste, einen habe ich persönlich beigesteuert. Jetzt ist bis Mitte September kein Chor mehr, dann beginnen wir Salieris „Hofkapellmeistermesse“ in D-Dur und Mozarts Missa Brevis KV 167. Ich suche einen Sommerchor, aber bis dahin habe ich mir schonmal die Noten für den Herbst zum Üben besorgt.

Ebenfalls musikalisch war ein großer Salsaabend im Spinnaker Turm am Hafen. Ich kam zwar zu spät, um noch auf die Aussichtsplattform zu kommen, hatte aber auch unten viel Spaß mit einigen der bisher besten Partnerinnen hier. Mein Interesse liegt aber weiterhin mehr beim Tango, bei dem ich jeden Fortschritt mit Schweiß und Nerven bezahle.

Im Filmverein habe ich einen chilenischen Film über die Volksabstimmung 1988 sowie den deutschen Film „Lore“ gesehen. Im normalen Kino habe ich außerdem mit einer Bekannten aus dem Gemeinschaftsgarten Den Großen Gatsby angeschaut. Auf dem Weg nach Hause merkte ich anschließend zum ersten Mal, dass es schon warm genug ist, um elf Uhr abends im Pullover am Meer entlang zu fahren. Neben mir lief die Nachtfähre nach Frankreich aus, und auch tagsüber sind jetzt wieder die Kreuzfahrtschiffe und zahllose weißen Segel zu sehen.
Mehr Schauspiel gab es an der Uni, wo zum Semesterschluss ein einwoechiges, kostenloses Festival der Schauspielfakultaet stattfand. Ich habe zwei sehr gute Stuecke gesehen, ein Musical und ein modernes von Tadeusz Kantor, zu dem auch Mathieu mitgekommen ist.

Auf Anraten einer Kollegin habe ich ganz schnell Huxleys Schöne neue Welt durchgelesen. Nach vielen Monaten im langen populärwissenschaftlichen Buch davor flogen die Novellenseiten dahin.

Soziokultur

Es wurde klar, das Wetter bleibt durchwachsen, aber im Durchschnitt steigt die Temperatur genug, um langsam Abende vor der Tür ermöglichen. Portsmouth und die Seepromenade schalten langsam wieder in den Sommermodus, den ich bei meiner Ankunft vorfand, aber diesmal kann ich mit viel mehr Kontakten arbeiten. Wird der generelle Bewegungsmangel zu akut, kann ich nebenan im Gemeinschaftsgarten arbeiten. Mitte Mai habe ich den Fußweg rollstuhlfreundlich geebnet, bekam dafür frisches Gemüse und den Abend konnten wir am Teich aussitzen. Anschließend habe ich mit einer ganzen Gruppe Italiener, die zu zwei neuen Sängern im Chor gehören, die Füße ins Meer gesteckt. Ein fröhliches Volk, dass ohne Hemmungen auf der Straße singt. Mit Mathieu habe ich später das Gemüse verkocht und meine Sommerpläne besprochen. Mit seinem Auto haben wir den ersten schon umgesetzt, die Radtour im New Forest. Und am allerersten Junitag haben wir offiziell den Sommer eingezählt, mit Golf am Meer, dem ersten richtigen Baden im Andenken an kälteres Wasser und abschließend einem Picknick beim ersten öffentlichen Konzert am Meer der Saison. Wenn ich allerdings nicht von Menschen umgeben bin, nichts zu tun und kein Gefuehl von Ziel habe, bricht mit dem weniger an Verpflichtungen jetzt auch wieder stärker meine Einsamkeit durch.

Reinkultur

Zu Hause sind wie erwartet zwei meiner drei Mitbewohner für den Sommer ausgezogen. Die Bulgarin und der Künstler sind weg, und mit letzterem die Unordnung. Das ist nicht nur Einbildung: am Tag darauf putzte mein verbliebener Mitbewohner die Küche, und im Gegensatz zu früher ist sie auch drei Tage später noch sauber. Bezeichnenderweise fällt mir das auch immer noch auf, wenn ich abends nach Hause komme.

Arbeit

Wie ich in den Nachrichten erfahren habe, wurden auch Deutschland Ergebnisse einer Volkszählung veröffentlicht. Sie war scheinbar nur zwei Monate nach der in England durchgeführt, aber fast ein ganzes Jahr später veröffentlicht worden. Im Gegensatz zu Großbritannien wird in Deutschland nicht regelmäßig gezählt und die letzte Zählung war die erste seit über 20 Jahren. Während hier die Bevölkerung größer war, als erwartet, ist sie in Deutschland um anderthalb Millionen niedriger.
Meine Arbeit ist etwas anstrengend und die vielen privaten Beschäftigungen kosteten mir im Mai den nötigen Schlaf. Nach den angenehm konzentrierten Aufgaben der ersten Monate verliere ich mich in zuvielen kleineren Strängen und habe zuviele offene Enden. Wir bereiten den öffentliche Zugang zu den Daten vor, die wir bisher aufbereitet haben. Nebenher testen wir sie aber auch und finden natürlich Probleme. Wie wir sie testen, müssen wir selbst planen, d.h. auch ich, und ich stehe manchmal ziemlich ahnungslos vor der Aufgabe. Dafür wurde mir meine erste Konferenzpräsentation übertragen, für den September in Wales. Und bald ist mein erstes Jahr hier voll.


Konzert (gestellt)
Allseits gesegnet.

Im Meer mit Italienern.

Im Gemeinschaftsgarten. Richtige Arbeit nach Büroschluss.
Extraargentinischer Tangoabend.